Der FC Lauenstein erblickte 1946 als Fußballclub das Licht der Welt. Er spielte bis 1950 in der A-Klasse, danach in der B-Klasse und stieg 1960 in die C-Klasse ab. Bis 2014 reichte es nicht zum Wiederaufstieg, da öfters das Quäntchen Glück und vielleicht auch etwas Trainingsfleiß fehlte. Trotzdem hat sich die 1. Mannschaft anfangs 2000 weiter verbessert und sich im oberen Tabellendrittel festgesetzt. Als der Verein 2014 mit Ludwigsstadt II eine Spielgemeinschaft einging, gelang bereits 2015 der Aufstieg in die Kreisklasse - nach einer Wartezeit von 55 Jahren.
Eine 2. Mannschaft wurde erst 1968 ins Leben gerufen. Da es damals in der C-Klasse keine Reservemannschaften gab, spielte sie in der nächsthöheren B-Klasse. Mit zwei gewonnenen Meisterschaften 1970 und 1971 war sie sehr erfolgreich. Wegen Spielermangels wurde sie im Laufe der Zeit mehrere Male ab- und wieder angemeldet. In der Saison 2009/10 nahm der Verein den Spielbetrieb nach drei Jahren Pause wieder auf. Die 2014 eingegangene Spielgemeinschaft mit Ludwigsstadt III sorgte ebenfalls ein Jahr später für den Aufstieg von der B- in die A-Klasse.
Die Lauensteiner Seniorenmannschaft startete 1979 und hatte über zwei Jahrzehnte viel Erfolg bei ihren Freundschaftsspielen. Wegen Spielermangels bildete man 2004 eine Gemeinschaft mit Ludwigsstadt.
In den letzten Jahren errang der Verein große Aufmerksamkeit wegen seiner guten Jugendarbeit, die viele Erfolge verzeichnete. Er wurde deshalb im Juni 2003 mit der Sepp-Herberger-Medaille ausgezeichnet. Teilweise wurden über 100 Kinder und Jugendliche in den verschiedenen Juniorenmannschaften betreut. Wegen rückläufiger Geburtenzahlen bildeten sich so nach und nach ab 2010 Spielgemeinschaften mit Ludwigsstadt, Ebersdorf, Tettau, Kleintettau und der JFG Rennsteig. Lauenstein musste Anfang 2014 seine nunmehr einzige Betreuung der D-Junioren wegen Spielermangel aufgeben und vier Spieler zum TSV Tettau bringen.